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Zugegeben, diese Art der Verteidigung scheint zunächst sehr risikoreich, liefert man sich doch dem Angreifer vollkommen aus aber besteht diese Gefahr nicht auch bei konventionellen Verteidigungskonzepten, welche auf die physische Vernichtung des Gegners abzielen?
Machen wir uns die Situation des Angriffes klar: Wird uns der Angreifer attackieren, wenn er glaubt, den Kampf zu verlieren!? Nein, er wird vielmehr seine Überlegenheit, die aus der Überraschung, seiner Körperkraft bzw. -größe und der Zahl seiner Spießgesellen besteht, nutzen, um den Kampf wie einen Blitzkrieg zu führen und zu gewinnen.
In der Systematik der Kampfsysteme kann man verschiedene Entwicklungen
beobachten, die sich morphologisch in drei Kategorien einordnen lassen:
Bekanntester Protagonist des Quack-Su Do war Jesus von Nazareth, der das Credo des Quack-Su Do formulierte: Schlägt Dich jemand auf die linke Wange, dann halt ihm auch die rechte hin.
Ebenfalls bekannt ist Pyrrhus, der König von Epirus (318-272 v. Chr.), dessen Scheinerfolge als Pyrrus-Siege bekannt wurden, weil der Sieg so aufreibend war, daß auch der Gewinner nach der Schlacht danieder lag. Noch heute feiert das Volk alle vier Jahre den phänomenalen Pyrrus-Selbstvernichtungs-Sieg in der großen Bundestagswahl.
Ganz offensichtlich berücksichtigt das Quack-Su Do die Psyche des oft durch eine schwere Kindheit gezeichneten Täters in vorbildlicher Weise. Das ist die Voraussetzung zur erfolgreichen Resozialisation und Reintegration des Täters in die Gesellschaft.
Gerade die Ideologie der kompromißlosen Killer-Systeme dämonisiert den Täter als eine gefährliche Medusa, der es gilt den Perseus zu machen und den Kopf abzuschlagen. Ein violenz-absorptives System wie Quack-Su Do hingegen sieht den Täter eher als verletzlichen Menschen, der in seinem bedrohten Sein an die imaginären Wände gesellschaftlicher Zwänge gedrückt wird und in einer instinktiven Notwehr handelt. Seine Gewalt gegen sein Opfer ist nicht der Ausdruck persönlicher sadistischer Triebe, sondern ein rein technisches Handeln, welches eigentlich keinen besonderen Bezug zum Opfer hat das Opfer könnte jede und jeder sein, der gerade des Weges kommt.
Die Instant-Therapie des Täters ist eine immanente Eigenschaft des genialen Quack-Su Do. Und wie bereits erwähnt, ist das Eigenrisiko nicht größer, als wenn man sich zur Verteidigung eines kompromißlosen Killer-Systems bedient, da auch diese genötigt sind, eine Überlegenheit des Täters zu präjudizieren.
Zentrales Prinzip des QSD ist die Lehre der Leere (The Rule Of The Fool). Aus diesem Prinzip leiten sich Regeln und Gesetze für die QSD-Selbstverteidigung ab.
Das innovative Graduierungssystem wurde den Anforderungen des 21. Jahrhunderts
angepaßt: Alle Schülergrade tragen bereits den schwarzen
Gürtel!
Die Meister unterscheiden sich nur durch die Anzahl der Gürtel, die
sie auf dem Gi tragen. Diese Abkehr von der Klassengesellschaft der
Gürtelfarben betont die Stellung der Meistergrade als primaten
inter paris (Erste unter gLeichen, so bezeichnete sich
bereits der bekannte römische QSD-Kämpfer Octavianus, der später
unter dem Pseudonym Kaiser Augustus bekannt wurde). Darüber hinaus
rechtfertigt die überragende Simplizität des QSD keine allzu
übertriebene Differenzierung des Technikniveaus unter den Schüler-
und Lehrergraden.
Die Kämpfer der üblichen Stile verlassen sich
bei ernsthaften Kämpfen meist vergeblich auf ihre Graduierung
und Urkunden. Das QSD hat die kampfwirksamen Attribute seiner Urkunden
gesteigert:
Exemplarisch für die Genialität des QSD soll die Prüfung zum 7. Dan, welcher zur Führung des Titels Hauptmeister des Quack-Su Do berechtigt, vorgestellt werden:
Zentraler Teil der Prüfung ist die Harakiri-Kata, die mit einem extrascharfen Skalpell durchgeführt wird. Nur wer in dieser Phase der Prüfung durch die vollkommene Leere seines Geistes gelenkt wird, kann die Prüfung bestehen. (Anmerkung des Zensors: Nur die dööfsten kommen durch) Wer aber dem Haß und Gewalt in der Welt mit eigener Gewalt begegnen will, wird diese Gewalt bei der Harakiri-Kata gegen sich selbst richten und ebenso unweigerlich wie final an dieser Prüfung scheitern (bisher wurde noch kein Kandidat bekannt, der sich dieser Prüfung ein zweites mal unterzog).
Nicht minder anspruchsvoll ist die Prüfung zum pseudologischen 8. Dan, welche den freien Fall aus dem 8. Stockwerk eines Hauses verlangt.
Hintergrund ist der Gegensatz des QSD zur klassischen Lehre: Nicht die
vollkommene Harmonie und Vereinigung von Körper und Geist werden verlangt,
sondern das absolute Gegenteil, die vollständige Separation (nach Prof.
Seppel Rast von der Uni Tüftlingen) von Körper und Geist.
Nur wer sich in dieser revolutionären Art der Philosophie entsprechend
vertraut gemacht hat, wird den Schlüssel zum Verständnis und zum
Bestehen der Prüfung finden: Cadeo, ergo sum, wie schon
der berühmte Philosoph Aris Trotteles bei Renatus Cartesius abschrieb,
ist der Schlüssel zum imaginären Fallen:
QSD wirft den Geist über Bord und
befreit so den Körper vollkommen!
Hier noch die letzten Schritte auf dem Weg zum Quack-Su Do-Übermeister:
Charakteristisch für viele ehrwürdige Kampfkunst-Stile ist ihre zunehmende Zersplitterung. Nur aufgrund seiner überragenden Simplizität wurde QSD davon weitestgehend verschont, so daß auch heute noch über 95% aller QSD-Kämpfer die traditionelle Schule des Kängu-Ryu pflegen. Dieser Stil zeichnet sich durch mäßige Monatsbeiträge bei traditionell anspruchslosem Unterricht aus.
In einer ersten, präkonstituierenden Sitzung der International QSD
Connection wurden einige innovative Regeln mit imperativem Charakter
für die gesamte QSD-Welt festgelegt:
Weitere Regeln werden folgen. Die International QSD Connection bittet um Geduld.
Was das Kamasutra über Quack-Su Do weiß oder: Die rattenscharfe Kontakt-Kata für Singles.
Der Einfluß der Schule des inneren Glöckchens auf die zentral-chinesischen Quack-Su Do Stile und die gemeinsamen Wurzeln mit dem Küchen-Kung-Fu.